FFP2 ohne Ventil
Filtrierende Halbmaske, Atemschutzmasken
- Flach gefaltete Halbmaske mit Ohrbügeln
- EN 149:2001+A1:2009
- CE 0598
- Masken sind einzeln eingeschweißt
Verpackungseinheiten:
- 20 Stück in einer Box
- Karton á 40 Boxen (800 Stück)
Wissenswertes:
Wenn man sich am Ende anschaut, wo diese Masken herkommen, dann ist es der Arbeitsschutz.
FFP2-Masken sind eigentlich für den Schutz vor grossen Staubmengen und Staubkonzentrationen gedacht.
deshalb werden sie auch Feinstaubmasken genannt.
- FFP1-Masken schützen zu 80 Prozent vor ungiftigen Schadstoffen,
wie zum Beispiel Feinstaub und Rauch
- FFP2-Masken schützen auch vor Aerosolen.
Sie müssen gemäss der Normen mindestens 94 Prozent der Testaerosole zurückhalten,
also sehr feine, über die Luft getragene Flüssigkeitspartikel
- FFP3-Masken müssen mindestens 99 Prozent der Aerosole aufhalten.
Da es dann aber sehr schwerfällt, zu atmen, haben diese Masken oft Ausatemventile.
Die ausgeatmete Luft gelangt ungefiltert in die Umgebung – eine FFP3-Maske bietet also keinen Schutz für andere
Kann ich eine FFP2-Maske mehrfach verwenden?
Grundsätzlich sind FFP2-Masken Einwegprodukte (gekennzeichnet durch Zusatz "NR" = non reusable, zu deutsch: nicht wiederverwendbar).
Länger als acht Stunden sollte man sie nicht tragen, auch, weil sie meistens zusätzlich elektrostatisches Material besitzen, an dem kleine Partikel gebunden werden.
Die elektrostatische Wirkung verliert sich bei längerer Nutzung.
Waschen kann man FFP2-Masken nicht, auch der Einsatz von Desinfektionsmittel kann die Filterleistung deutlich beschädigen.
Die Masken nach dem Tragen eine Woche lang in trockener Raumluft aufbewahren - dann könne man sie erneut verwenden.
Dadurch werde Sars-CoV-2 inaktiviert. Dies sollte man aber maximal fünf Mal machen.
Muss der Bart bei einer FFP2-Maske ab?
Experten zufolge sind FFP2-Masken für den Selbst- und Fremdschutz nur dann wirklich gut wirksam, wenn sie korrekt getragen werden.
Dafür muss die Maske sehr dicht am Gesicht anliegen. Selbst Bartstoppel können schon dafür sorgen, dass die Maske nicht mehr dichthalten kann, ein Vollbart erst recht.
Um eine FFP2-Maske sicher tragen zu können, kann man Bartträgern entsprechend nur raten, den Bart abzurasieren.
Doch eine Pflicht zur Rasur gibt es nicht - schlimmstenfalls schützen die FFP2-Masken den Träger weniger oder nur noch so gut wie die OP-Masken.
Nicht einmal in Krankenhäusern gibt es eine Rasur-Pflicht, man setze auf "Eigenverantwortung".